Exemestan ist ein bewährtes Medikament, das häufig in der Behandlung von hormonempfindlichem Brustkrebs bei Frauen nach der Menopause eingesetzt wird. Dieses Aromatasehemmer hilft dabei, die Produktion von Östrogen im Körper zu reduzieren, wodurch das Wachstum von Brustkrebszellen gehemmt wird. In diesem Artikel möchten wir Ihnen einen detaillierten Überblick über den Exemestan-Kur geben.
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Vorteile des Exemestan Kurses
- Reduzierte Östrogenproduktion: Exemestan hemmt effektiv die Aromatase, ein Enzym, das für die Umwandlung von Androgenen in Östrogen zuständig ist.
- Verbesserte Überlebensraten: Studien zeigen, dass Patientinnen, die mit Exemestan behandelt werden, eine höhere Überlebensrate haben, verglichen mit anderen Behandlungsmethoden.
- Geringeres Risiko von Rückfällen: Eine regelmäßige Anwendung senkt das Risiko, dass der Brustkrebs zurückkehrt.
Wie wird Exemestan angewendet?
Exemestan wird in der Regel einmal täglich in Form einer Tablette eingenommen, wobei die Einnahme am besten nach einer Mahlzeit erfolgt. Hier sind einige wichtige Punkte, die Sie beachten sollten:
- Die Tablette sollte unzerkaut mit einem Glas Wasser geschluckt werden.
- Die Einnahme sollte regelmäßig zur gleichen Tageszeit erfolgen, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
- Falls eine Dosis versäumt wird, sollte die Einnahme so schnell wie möglich nachgeholt werden, es sei denn, es ist fast Zeit für die nächste Dosis.
Nebenwirkungen von Exemestan
Wie bei vielen Medikamenten können auch bei Exemestan Nebenwirkungen auftreten. Diese sind zwar nicht bei jeder Person zu erwarten, sollten aber beachtet werden:
- Hitzewallungen
- Gelenkschmerzen
- Müdigkeit
- Übelkeit
- Schlafstörungen
Für eine optimale Wirkung und um Nebenwirkungen zu minimieren, ist es wichtig, Exemestan nur unter ärztlicher Aufsicht einzunehmen und regelmäßige Kontrolltermine wahrzunehmen.
Insgesamt stellt Exemestan eine vielversprechende Option in der Onkologie dar, die insbesondere bei postmenopausalen Frauen mit hormonempfindlichem Brustkrebs eingesetzt wird. Bei weiteren Fragen und Informationen ist es ratsam, sich mit einem Facharzt auszutauschen.
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